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Überseer Kapellenwege

Zu allen Zeiten suchten Menschen Orte und Gelegenheiten, um zur Ruhe zu kommen, Zeit zum Nachdenken zu finden und sich neu auf den Alltag einstellen zu können. Heute arbeiten Menschen engmaschiger als vor 150 Jahren – der Zeit also, in der die meisten der Überseer Kapellen erbaut wurden.

Meditative WegeFoto: Wolfgang Gasser

Stress, Überlastung, Depression sind wohlbekannte Symptome unserer Tage. Früher litten die Menschen zwar weniger unter Zeitdruckt, dafür aber mehr unter der enorm schweren körperlichen Arbeit. Auch Nahrungsknappheit, Not, Elend und zahlreiche Krankheiten gehörten zum Alltag unserer Altvorderen. So schuf man sich damals in der Nähe der Höfe kleine Oasen der Besinnung, des Gebets und der Ruhe. Hofkapellen waren oftmals "Kraftorte" für alle Bewohner des Hofes. Kapellen, Marterl, Bildstöcke und Kirchen laden auch heute noch zum Innehalten und Nachdenken ein.

Unsere 14 Kapellen und 4 Kirchen auf dem gesamten Gemeindegebiet sind spirituelle Haltestellen für alle Lebenslagen, für Bitte und Dank gleichermaßen. Auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sind eingeladen, sich auf den Weg zu machen und sich Momente des Aufatmens zu gönnen. Zugleich sind diese Kapellen Zeugen einer bäuerlichen Lebenskultur und erzählen uns von den Menschen, die sie erbaut haben. Die Wege lassen sich zu Fuß, als auch per Fahrrad erkunden. (Annemarie Kneissl-Metz, Ortsheimatpflegerin)

Eine interessante und umfangreiche Übersicht über die Kapellen auf Überseer Gemeindegebiet finden Sie hier.

Die Karte zu den Meditativen Wegen finden Sie hier zum Download:

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